Schnabulerie

Wiener Charme und französischer Chic,
vereint zu himmlischer Gaumenfreude

Himmlische Gaumenfreude

Christina Krug (Inhaberin)

 

Was sind Deine Aufgaben im Team der Schnabulerie?

Ich würde sagen, ich bin der Kopf des Teams! Die Schnabulerie ist mein Baby, das ich großgezogen habe und so begleite ich mein Baby nach wie vor in allen Bereichen – von der Geschäftsführung, Produktentwicklung, Kursleitung bis hin zur Beratung unserer entzückenden Brautpaare liegt alles in meinem Verantwortungsbereich. Ach ja, und in der Backstube bin ich natürlich auch immer noch zwischendurch!

Wie ist die Schnabulerie eigentlich entstanden?

Gegessen habe ich ja immer schon gerne und war vor allem immer vom Backen fasziniert. Irgendwann wollte ich dann „meins“ haben und so fasste ich irgendwann den Entschluss, mein Hobby zum Beruf zu machen. Ich komme ja ursprünglich aus der Musikbranche beziehungsweise aus dem Kulturmanagement und so kam mir die Idee, meine Tortendesigns mit einer Geschichte zu verpacken und immer ein bisschen Kultur mit hineinzubringen, was sich in den Namen unserer Torten widerspiegelt.

Es ist schön und spannend zugleich, dass die Kombination aus Kultur, Design und Süßem möglich ist! Ich denke, so habe ich der Schnabulerie auch ihre zeitlos-elegante Linie gegeben.

Was ist das Besondere an der Schnabulerie?

Unsere Passion ist, dass wir die besten Produkte anbieten möchten – sowohl Punkto Design als auch im Geschmack.

In unserer Pâtisserie möchten wir unseren Gästen einen Platz zum Wohlfühlen und vor allem zum Entschleunigen bieten – eine Umgebung, wo man gerne verweilen möchte und sich in Ruhe unseren süßen Genüssen hingeben kann!

Und mit unseren Hochzeitstorten möchten wir den Brautpaaren ganz besondere Momente schenken, deshalb wird bei uns jede Torte so behandelt, als wäre es unsere eigene Hochzeitstorte!

 

Wenn Du an die Schnabulerie denkst, dann ist Dein erster Gedanke....?

Ich bin so gerne hier! Es ist einfach ein toller Arbeitsplatz, sowohl in der Backstube als auch in der Pâtisserie, und vor allem kann ich mir die Leute, mit denen ich arbeite, aussuchen – das macht das Ganze noch viel schöner!

 

Was ist Deine größte Leidenschaft?

Backen, Essen und mittlerweile auch wieder Klavierspielen! Momentan spiele ich gerne Stücke von Chopin und Debussy.

 

Was hattest Du selbst denn für eine Hochzeitstorte?

Wir waren damals in einer Konditorei und ich war verzweifelt, weil mir keine Torte so richtig gefallen hat. Im Endeffekt habe ich darum gebeten, uns eine Torte ohne jegliche Verzierung und Verschnörkselung zur Verfügung zu stellen und die Floristin hat dann mit frischen Blumen die Torten-Deko übernommen.

 

Was war bis jetzt Deine größte Herausforderung?

Eine Torte für 250 Personen in einem Freskensaal statt Backstube mit nur einer Steckdose herzustellen. Die Torte musste vor Ort quasi zusammengebaut, gefüllt und dekoriert werden. Außerdem hat die Torte aufgrund ihrer Fragilität allen Regeln der Statik widersprochen und das Tüpfelchen auf dem i war, dass die Hochzeit im Medienlicht stand ...

Aber gut is´ gangen, nix is g´schehn! :-)

Macarons oder Pralinen?

Pralinen, weil mit denen hat alles quasi begonnen! Als mein mittlerweile Schwieger-Cousin Klaus mir „Pralinen-Panschen“ gezeigt hat und sie damit von ihrem vermeintlichen Marmorsockel geholt hat, war der Bann gebrochen und ich hab mich eine Zeit lang allen erdenklichen Formen, Füllungen und Varianten von Schokolade hingegeben. So lange, bis mich das Hochzeitstortenfieber gepackt hat ...

 

Welches Tortenmodell ist Dein Favorit?

Die „Fleur de Rose“, denn diese Torte ist für mich der Inbegriff eines Gesamtkunstwerkes! Auch habe ich an diesem Tortenmodell besonders lange herumgetüftelt, bis ich genau den Farbton hatte, den ich mir vorgestellt habe.

Umso glücklicher war ich, als das Modell in Natura dann noch schöner war, als auf der Entwurfsskizze!

 

...und was ist Dein Lieblings-Pâtisserie-Stück?

Ich bin ja in jedes einzelne unserer kleinen Köstlichkeiten verliebt, aber wenn ich mich entscheiden müsste, dann wäre es die Tarte au Citron!

(Nota bene: Christina sagt das, während sie genüsslich in ein Stück Tarte au Citron beißt)

 

Fotocredit: Marie Bleyer