Eine Schnabulerie-Hochzeitstorte für Lena Hoschek
Verlobt war Lena Hoschek ja schon seit Längerem – im September folgte nun die mit Spannung erwartete Hochzeit mit ihrem Mario in der Steiermark. Die Schnabulerie hatte dabei die Ehre die Hochzeitstorte zu kreieren.
Eine Designerin, die in Sachen Mode neue Maßstäbe setzt, hat natürlich auch bei ihrer Hochzeit jede Menge unkonventioneller Ideen. So hat Lena sich nicht etwa für eine klassische Hochzeitstorte entschieden, sondern für eine Pâtisserie-Torte. Diese sollte so leicht und luftig sein, dass sie vom Schnabulerie-Team vor Ort angefertigt werden musste – ein Transport wäre unmöglich gewesen.


Lena wünschte sich für ihre Torte einen ganz luftigen Biskuit mit einer leichten, nicht zu süßen Creme. Eine nicht ganz einfach zu lösenden Aufgabe – sind doch Hochzeitstorten zwecks Statik und Dekoration zumeist aus eher festen Kuchensorten. Wir haben dafür eigens ein neues Rezept kreiert mit einem besonders flaugmigen, aber doch stabilen Biskuit und einer luftigen Creme aus Mascarpone und Waldbeeren. Die Dekoration sollte üppig ausfallen mit allerlei frischen Beeren, Rosmarin und Blumen. Für den glamourösen Look der Beeren wurden sie in Kristallzucker gewälzt und so auf den Baiser-Mantel der Torte gesetzt.
Nach zwei Tagen intensiven Backens, Rührens und Dekorierens sowie 15kg verbrauchten Beeren und über 100 Eiern war das Werk für 250 Gäste vollbracht und wurde am Nachmittag nach der Agape feierlich angeschnitten. Natürlich kosteten Lena und Mario schon mal von ihrer Torte und waren vom Ergebnis sichtlich begeistert. „Genau so haben wir uns die Torte vorgestellt!“ freute sich Lena während sich ihr Bräutigam über das gemeinsame Stück Torte hermachte …




Fotos: Lena Hoschek/Lupi Spuma