Über uns
„Meine Mottos: Lernen bei den Besten & Man lernt nie aus.“
Christina Krug
Christina Krug
Christina Krug ist Unternehmerin und Gründerin der Schnabulerie. Ursprünglich aus dem Kulturmanagement kommend, hängte sie nach der Geburt ihres Sohnes ihren Job an den Nagel, um mit der Ausbildung zur Konditorin zu beginnen. Ein Jahr nach Meisterprüfung und Unternehmensgründung gehörte die Schnabulerie bereits zu den führenden Patisserien der Eventbranche. Es folgten Promi-Hochzeiten wie etwa von Lena Hoschek, der Hochzeit eines Indischen Milliardärs inklusive goldener 2m-Torte, einer Ausstellung von barocken Luxus-Torten im Palais Liechtenstein oder bühnenfüllende Torten-Installationen für Business-Events.
Christina Krug ist außerdem als Jurymitglied bei Wettbewerben, Foodstylistin und Testimonial von Back-Produkten tätig. Sie ist bekannt und preisgekrönt für wunderschöne und handgearbeitete Designtorten und verbindet die traditionelle Zuckerbäckerkunst mit zeitgenössischem Design. Gemäß ihren Mottos „Man lernt nie aus“ und „Lernen bei den Besten“ bildet sie sich ständig fort, wie etwa bei Tortendesignerinnen aus Großbritannien und Australien oder an der renommierten Patisserie-Schule „Le Cordon Bleu“ in Paris.
Als Perfektionistin mit unglaublicher Hingabe zum Detail, ist sie an vorderster Front des aktuellen Wandels der österreichischen Konditorszene und begleitet gelernte und auch spätberufene Konditoren auf ihrem Weg zur Meisterprüfung oder zum eigenen Business.
Schnabulerie
Die im Jahr 2013 von Christina Krug gegründete Schnabulerie hat sich binnen kürzester Zeit zur ersten Adresse für moderne Luxus-Hochzeitstorten und Pâtisserie auf höchstem Niveau entwickelt. Die Backstube der Schnabulerie ist zu einem Geheimtipp der Wiener Vorstadt geworden und bereits fixer Bestandteil der heimischen Pâtisserie-Szene. Die von Christina Krug geleiteten Back- und Dekorierkurse für Konditoren und Hobby-Bäcker ziehen Teilnehmer aus ganz Österreich und Deutschland an und sind regelmäßig ausgebucht.
Torten und Desserts in der Wiener und Pariser Süßspeisen-Tradition
Die Schnabulerie hat sich den Köstlichkeiten der Wiener und Pariser Süßspeisen-Tradition verschrieben. Denn unter allen süßen Küchen der Welt rühmen sich die österreichischen Zuckerbäcker und die französischen Patissiers, die Virtuosen zu sein. Gerade die „Wiener Mehlspeisküche“ versetzt passionierte Naschkatzen mit feinen Esterhazy-Torten, Creme-Schnitten oder Malakow-Torten immer wieder in Entzücken. Wo sonst sind derart ausgefeilte, bedachtsam zusammengestellte und über Generationen überlieferte Torten und Süßspeisen zu finden? Natürlich in Frankreich. Wer schon in Wien begeistert war, dem gehen in Paris beim Anblick von fruchtigen Tartes, flaumigen Gâteaus und dem herrlichsten Mousse au Chocolat die Augen über. Und das ist wenig erstaunlich – pflegen doch Österreich und Frankreich seit Jahrhunderten einen regen Kulturaustausch, der sich nicht zuletzt auch am Gaumen wieder findet.
Von Paris bis Wien: Torten, Kuchen und Desserts erobern Europa
Im 18. Jahrhundert strahlte der Glanz von Versailles über ganz Europa. „Französisch“ war einfach schick. Und wer etwas auf sich hielt, sprach französisch, kleidete sich französisch oder baute sich – je nach Geldbörse – seine Schlösser nach französischem Vorbild. Viele Küchen-Begriffe stammen aus dieser Zeit: glacieren, das Parfait, das Sorbet und viele mehr. Im Gegenzug kamen die österreichischen Prinzessinnen nach Frankreich, die als Königin Marie Antoinette und Königin Marie-Louise in die Geschichte eingehen sollten. Nachdem das Thema „Brot und Kuchen“ mit Marie Antoinette für die Franzosen eine Zeit lang abgehakt war, wagte der Wiener Unternehmer August Zang eine unter diesen Gesichtspunkten innovative Geschäftsidee: Er gründete in Paris die „Boulangerie Viennoise“ und brachte so das Kipferl nach Frankreich, wo es heute unter dem Sammelbegriff „Viennoiserie“ besser bekannt ist als „Croissant“. (Nebenbei gründete August Zang auch noch die Tageszeitung „Die Presse“, die bis heute erscheint.)
Und so reihen sich die austro-frankophilen Geschichten von Prinzessinnen, Kipferln und anderen Export-Schlagern aneinander und führen bis hin zu Romy Schneider, die einst meinte: „Ich habe das Gefühl, ich wurde in Wien geboren, um in Paris zu leben.“
Eine Torte kann nur so gut sein wie ihre Zutaten.
Diese Weisheit ist unser Gebot Nummer 1. In allen Schnabulerie Produkten finden sich ausschließlich Zutaten bester Qualität: so wird für alle Schokolade-Cremen und Pralinen nur feinste belgische Schokolade verwendet, Füllungen werden mit prämierten Edelbränden verfeinert und in alle Backwaren gelangen nur reine Butter, echte Milch und frisch geriebene Nüsse und Mohn, mitunter sogar selbstgemachte Marmeladen aus Früchten der Umgebung. Wir verwenden ausschließlich natürliche Aromen und arbeiten zur Gänze ohne künstliche Geschmacksverstärker oder Konservierungsmittel.
Das Beste aus Region und Saison
Tarteletts mit frischen Erdbeeren werden Sie im Winter bei uns vergeblich suchen. Obst schmeckt am besten, wenn es reif geerntet wird – daher setzen wir auf Saisonalität und freuen uns mit jeder Jahreszeit auf die damit verbundenen Obstsorten in unserer Umgebung! Ebenso bemühen wir uns, unseren ökologischen Fussabdruck so klein wie möglich zu halten. Unsere Zutaten kommen aus der Region und haben keine langen Reisen hinter sich. Unsere Eier beziehen wir von Biobauernhöfen, wo die Hühner artgerecht gehalten werden und im Einklang mit der Natur gewirtschaftet wird.