Hochzeitstorten

„Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut.“
Franz Josef I.
Wie alles begann...
Reisen war schon immer meine große Leidenschaft. Doch noch mehr als Sightseeing liebe ich das Sight-Tasting – das kulinarische Entdecken und Genießen fremder Länder und Kulturen. Besonders die Hochzeitstorten haben es mir angetan. Nach unzähligen Reisen rund um den Globus kam für mich eines ganz klar zum Vorschein: Die köstlichsten Torten, Törtchen und Desserts findet man in Österreich und Frankreich. Doch mit dem Design der Torten damals, im Jahr 2013, war ich nicht wirklich glücklich (…ich denke dabei nur an die Suche meiner eigenen Hochzeitstorte 2007…). Die Konditorbranche war stark in ihrer Geschichte verwurzelt, manchmal so sehr, dass in Sachen Tradition vor lauter „Anbeten der Asche“ verpasst wurde, „die Glut am Leben zu halten“. (Danke, Gustav Mahler, für dieses treffende Zitat…).
Im Gegensatz dazu waren englischsprachige Länder wie Großbritannien, Australien oder die USA längst eine eigene Liga im Tortendesign. Mit dem Aufkommen sozialer Medien entdeckte ich eine Welt voller Farben, Zuckerblumen, Gold-Ornamente und atemberaubender Kompositionen. Diese Inspirationen ließen mich eine Idee reifen: Was wäre, wenn eine Hochzeitstorte nicht nur wunderschön aussieht, sondern auch köstlich schmeckt? Was, wenn ich den Inhalt in Österreich und Frankreich lerne und das Design in England perfektioniere?

Schnabulerie
Gesagt – getan. So entstand die Idee der Schnabulerie: Ein Konzept, das am österreichischen Hochzeitsmarkt wie eine Bombe einschlug! Es folgten so dichte wie auch unvergessliche Wochenenden von Mai bis Oktober mit zahlreichen Hochzeiten – darunter auch Promi-Hochzeiten wie etwa von Lena Hoschek – (…und etlichen mehr aus Sport und Politik, die unter Ausschluss der Öffentlichkeit ihren besonderen Tag feiern wollten…) bis hin zu einer goldenen 2-Meter Torte für ein indisches Milliardärs-Brautpaar.











Mehr als 1000 Torten...
In zwölf Jahren habe ich über 1.000 mehrstöckige Torten kreiert, habe mehr als 2.000 Menschen ihren Hochzeitstag versüßt und rund 200.000 Gästen ein Stück Torte aus meiner Backstube auf den Teller gezaubert. Mittlerweile kenne ich jede Facette der Hochzeitsbranche (auch Dank meines Jury-Gastspiels beim Austrian Wedding Award), habe alles gesehen und jede Torte gemacht. Und so ist es nun Zeit für neue Wege.
Viele meiner Kursteilnehmer wissen bereits: Ursprünglich komme ich aus dem Kulturmanagement. Mit einem Klavierpädagogik-Studium und einer Karriere in der Musikvermittlung (Anmerkung: Pädagogik-Abteilung bei Orchestern, Musikfestivals oder Konzerthäusern) war es immer meine Leidenschaft, Begeisterung zu teilen. Dabei spielt es keine Rolle, ob ich Beethoven oder Gugelhupf erkläre – Didaktik bleibt Didaktik :-)!
Neue Wege
Heute liegt mein Fokus auf meinen Backkursen in meinem Studio: Hier gebe ich passionierten Hobby-Bäckern meine langjährige Erfahrung in französischer Patisserie und der österreichischen Mehlspeisenkultur weiter. Außerdem biete ich Team-Buildings für Unternehmen an: In einem innovativen Format setze ich Herausforderungen aus dem Arbeitsalltag – Zusammenarbeit, Eigenverantwortung, Ressourcenmangel oder Fluktuation – in kreative Back-Situationen um. Ziel ist es, individuelle Stärken sichtbar zu machen und so eine motivierende Unternehmenskultur zu fördern.
Auf Anfrage teile ich auch gerne meinen reichen Erfahrungsschatz in Handwerk, Design und Business rund um Hochzeitstorten.

Danke!
Abschließend möchte ich mich herzlich bei all meinen Kooperationspartnern in der Hochzeitsbranche für die jahrelange Zusammenarbeit bedanken. Und ganz besonders natürlich bei den vielen Brautpaaren, die mir die Möglichkeit gegeben haben, wunderschöne essbare Kunstwerke zu schaffen. Es war mir eine Freude und eine Ehre an Eurem besonderen Tag mitzuwirken!
Merci!
