Seit jeher wird gebacken, um lieben Menschen eine Freude zu bereiten: an Geburtstagen und für Hochzeiten, um den Liebeskummer der Freundin zu lindern oder für einen Sonntagnachmittag mit der Familie. Dieser Gedanke und die Passion für himmlische Geschmackskreationen, exquisite Zutaten und zauberhafte Dekorationen bewegten Christina Krug dazu, die Schnabulerie im Bezirk Mödling bei Wien zu eröffnen. Fernab von Industrieware werden hier in sorgfältiger Handarbeit und mit Augenmerk auf natürliche Zutaten köstliche Torten, Desserts und Pralinen hergestellt.
Das Design der Torten spielt in der Schnabulerie eine maßgebliche Rolle. Inspiration für die Torten-Designs kommt vor allem aus Mode und Interieur sowie Kunst und Kultur.
Sie suchen eine Torte für Ihre Feier im Raum Baden, Mödling und südliches Wien oder möchten sich oder anderen einfach eine Freude machen? Schmökern Sie sich durch die Schnabulerie – wir beraten Sie gerne!
Im 18. Jahrhundert strahlte der Glanz von Versailles über ganz Europa. „Französisch“ war einfach schick. Und wer etwas auf sich hielt, sprach französisch, kleidete sich französisch oder baute sich – je nach Geldbörse – seine Schlösser nach französischem Vorbild. Viele Küchen-Begriffe stammen aus dieser Zeit: glacieren, das Parfait, das Sorbet und viele mehr. Im Gegenzug kamen die österreichischen Prinzessinnen nach Frankreich, die als Königin Marie Antoinette und Königin Marie-Louise in die Geschichte eingehen sollten. Nachdem das Thema „Brot und Kuchen“ mit Marie Antoinette für die Franzosen eine Zeit lang abgehakt war, wagte der Wiener Unternehmer August Zang eine unter diesen Gesichtspunkten innovative Geschäftsidee: Er gründete in Paris die „Boulangerie Viennoise“ und brachte so das Kipferl nach Frankreich, wo es heute unter dem Sammelbegriff „Viennoiserie“ besser bekannt ist als „Croissant“. (Nebenbei gründete August Zang auch noch die Tageszeitung „Die Presse“, die bis heute erscheint.)
Und so reihen sich die austro-frankophilen Geschichten von Prinzessinnen, Kipferln und anderen Export-Schlagern aneinander und führen bis hin zu Romy Schneider, die einst meinte: „Ich habe das Gefühl, ich wurde in Wien geboren, um in Paris zu leben.“